Doors can prohibit the passage from one room to the other, but they can also facilitate it. Most of them do both. Doors negotiate between a somewhere and an elsewhere; the outside and the inside; between one room and the next.
The exhibition Die Tür geht nach Innen auf. presents works by Mariechen Danz, Paula Doepfner, Šejla Kamerić, Issa Sant and Angelika J. Trojnarski. Even though the artists engange with different subjects and materials, they each seek to create a tension between two situations, indeed, between two spaces. All works negotiate between the sayable and the visible: between what can be said and what can be shown, representation and presence. However the first impulse is always set by the art work.
The works convey enthusiasm as well as irony. They play with hope and melancholy, oscilliate between knowledge and naivety, empathy and apathy, wholeness and fragmentation, purity and ambiguity, while looking for a truth without expecting to find it; which corresponds to what Timotheus Vermeulen and Robin van den Akker have termed metamodernism.
Solo exhibitions by each of the artists will follow in the upcoming year.
Galerie Tanja Wagner will participate October 7–10, 2010 at art forum berlin with a solo presentation by Mariechen Danz.
Galerie Tanja Wagner eröffnet am 25. September ihre Räume in der Pohlstr. 64, Berlin-Schöneberg mit der Gruppenausstellung Die Tür geht nach Innen auf.
Türen können den Durchgang von einem Raum zum nächsten versperren, andere erleichtern ihn. Die meisten ermöglichen beides. Türen verbinden das Hier mit einem Dort; von außen nach innen, von einem Raum zum andern.
Die Ausstellung Die Tür geht nach Innen auf. zeigt Arbeiten von Mariechen Danz, Paula Doepfner, Šejla Kamerić, Issa Sant und Angelika J. Trojnarski. Obgleich sich die Künstlerinnen mit unterschiedlichen Themen und Materialien auseinandersetzen, schaffen alle Arbeiten ein Spannungsfeld zwischen zwei Situationen, zwischen zwei Räumen. Sie etablieren eine Gleichberechtigung zwischen Theoretischem und Visuellem, zwischem Sagbarem und Sichtbarem, wobei der erste Schritt immer vom Kunstwerk ausgeht.
Die Arbeiten beinhalten sowohl Enthusiasmus als auch Ironie, sie spielen mit Hoffnung und Melancholie, bewegen sich zwischen Bewusstsein und Naivität, Mitgefühl und Apathie, Einheit und Pluralität, Ganzheit und Fragmentierung, Ursprünglichkeit und Ambiguität – auf der Suche nach einer Eindeutigkeit ohne die Erwartung sie zu finden; ganz im Sinne des von Timotheus Vermeulen und Robin van den Akker geprägten Begriffs metamodernism. Einzelausstellungen der Künstlerinnen werden im kommenden Jahr folgen.
Galerie Tanja Wagner nimmt vom 7.–10. Oktober 2010 am art forum berlin mit einer Einzelpräsentation von Mariechen Danz teil.