
“„Wo sind die Steckdosen geblieben?“ Vier davon gab es an jeder Wand, nun sucht der Vermieter sie vergeblich. Sie sind weg, unter Putz verschwunden. Von der Heizung am Eingang ist auch nichts mehr zu sehen, der blaue Teppich aufgerollt, die Zwischendecke herausgerissen. „Gemütlich wie ein Krankenhaus“, findet der Hausbesitzer das neue Etablissement im Erdgeschoss. Doch Tanja Wagner ist zufrieden. Sie erinnert der Raum an der Pohlstraße jetzt immerhin an eine Galerie. Auch wenn keine Wand im 90-Grad-Winkel zur anderen steht und die Junggaleristin andere Perspektiven kennt…”