
“Im derzeit geschlossenen Münchner Haus der Kunst kontert die Künstlerin Kapwani Kiwanga die Geschichte mit Licht und Farbe. Durch den Lockdown gerät das Ausstellungskonzept des Prozesshaften dramatischer, als es zuerst gedacht war
Ständige Veränderung, das war das Konzept der Ausstellung, die die kanadische Künstlerin Kapwani Kiwanga im Münchner Haus der Kunst geplant hatte. Ständig sollte die Wärme des Lichts verändert werden, verschiedene Türen sollten sich öffnen, die einen leichten Luftzug an die deckenhohen,mit pastelligen Farbübergängen besprühten Vorhänge lassen sollten; und mehrmals wollte man die exotischen Pflanzen tauschen, die in aufblasbaren Skulpturen stecken.
Das alles hat so nicht geklappt.”