Der Künstler Ulf Aminde, der den Entwurf für die Gedenkstätte zur Erinnerung an die Anschläge des NSU in der Kölner Propsteigasse und der Keupstraße geschaffen hat, warnte davor, dies 2025 als Zeichen einer kritischen Aufarbeitung zu benutzen, wenn es diese in Wirklichkeit gar nicht ausreichend in der Stadt gibt. Wichtig sei, die Perspektiven der Betroffenen ins Zentrum eines etwaigen Gedenkortes zu stellen.