“Kurzfilme stellen auch das wesentliche Element des geplanten Mahnmals für die Opfer des Nagelbombenattentats dar. Vorgesehen ist eine sechs mal 24 Meter große, auf dem Boden liegende Betonplatte, die den Umriss des Hauses in der Keupstraße nachbildet, vor dem damals die Bombe explodierte. Ausgestattet mit Geodaten soll die Betonfläche zur begehbaren, dreidimensionalen Kinoleinwand werden – die Besucher können sich über eine App Videos zum Thema Alltagsrassismus aufs Smartphone holen. Das Konzept stammt vom Berliner Künstler Ulf Aminde. Eine Jury erkor es vor zwei Jahren einstimmig zum Siegerentwurf…”