
“In Zeiten, die sich zwischen den Polen von weltbürgerlicher Utopie und wieder aufkeimenden nationalistischen Ideologien verorten und in denen Ausschluss und Abschottung positiv besetzte Schlagwörter innerhalb rechtspopulistischer Rhetoriken geworden sind, untersucht die internationale Gruppenausstellung in der GAK Mechanismen von Aus- und Abgrenzung. Dejima. Konzepte von Ein- und Ausschluss versammelt dabei Filme, Installationen, Objekte, Fotografien, Performances, Audioarbeiten, partizipative Projekte, Malerei und Papierarbeiten einer jüngeren Künstler/innengeneration, die sich mit mentalen und territorialen Grenzziehungen befassen und für einen gesellschaftlichen Umgang plädieren, der nicht von Angst vor dem Fremden bestimmt wird, sondern ein Verständnis füreinander und die Dinge einschließt, die uns (noch) unbekannt sein mögen…”