“Weltweit zählt man derzeit 18 Kriege und 20 sogenannte bewaffnete Konflikte. Die Ursachen sind vielfältig: zum einen handelt es sich um die Nachwehen postkolonialen Erbes, zum anderen gehen sie auf politisch oder religiös motivierte Kämpfe zurück. Die Auswirkungen sind verheerend: Zerstörung, Plünderung, Verwüstung ganzer Landstriche sowie alleingelassene, verarmte und oft traumatisierte Menschen. Die Ausstellung präsentiert 5 internationale künstlerische Positionen, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mittels verschiedener Medien mit den Folgen und Auswirkungen ethnischer, gewalttätiger wie kriegerischer Auseinandersetzung beschäftigen. Die beteiligten Künstler erzählen ihre ganz eigenen Geschichten, genährt aus persönlichen Erinnerungen bzw. Reflexionen eigener Assoziationen und Wertungen…”