“Unter Verwendung von Science Fiction, postkolonialer Theorie, Philosophie und Afrofuturismus (von der amerikanischen Soziologin Alondra Nelson definiert als »afroamerikanische Stimmen, die andere Erzählungen über Kultur, Technologie und zukünftigen Dinge schildern«), erkundet die Veranstaltung mögliche Wege, menschliche Biografien zwischen kleinsten biologischen Komponenten und immensen kosmologischen Räumen zu erfassen. Wie könnten wir in bedeutsamer Weise über Leben in einem Universum nachdenken, dem unsere Existenz vollkommen gleichgültig ist? Welche Techniken und Prozesse könnten produktiv genutzt werden, um über die Frage des Maßstabs bei der Erfassung von Vorgängen nachzudenken, die viel kleiner als das menschliche Individuum und viel größer als die Erde sind? Wie genau steht die »Biographie« einer Person, einer Nation, einer Spezies in Beziehung zur Erde, die sie auf verschiedene Art bewohnen?…”